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Darmkrebs ist die Krebsart mit der höchsten Zahl der Neuerkrankungen pro Jahr. Gleichzeitig gibt es eine sehr effektive Chance der Vorsorge und Früherkennung -- wenn die Menschen diese auch wahrnehmen.

krkvor-1gesunde Darm-SchleimhautTatsache ist ...

  • jährlich erkranken 32.900 Männer und 26.000 Frauen in Deutschland neu an Darmkrebs.
  • Noch immer sterben allein in Deutschland jährlich 26.000 Menschen an Darmkrebs.
  • Darmkrebs ist die Krebsart mit der höchsten Zahl der Neuerkrankungen pro Jahr.
  • nach Lungenkrebs ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.
  • die Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken, liegt bei 6% und nimmt mit steigendem Alter deutlich zu.
  • Darmkrebs entsteht meist aus zunächst gutartigen Vorstufen, also Wucherungen der Darmschleimhaut oder Polypen. Diese sind insbesondere bei Menschen über 50 weit verbreitet.
  • krkvor-2Wucherung der SchleimhautDarmkrebs wächst im Verborgenen und sehr langsam. Der oder die Erkrankte spüren ihn lange Zeit nicht.
  • Darmkrebs ist ein doppeltes Tabu-Thema. Deshalb wird nicht genug darüber gesprochen. Schweigen kann in diesem Fall bedeuten, die Vorsorgeuntersuchung zu verzögern und damit die Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Die Heilungschancen verringern sich drastisch.
  • allein die Therapiekosten der Erkrankung ohne die weiteren Folgekosten liegen derzeit bei etwa einer halben Milliarde Euro/Jahr

 

Risikofaktoren sind zum Beispiel ...

  • krkvor-4kleines Adenomerbliche Veranlagung zu Polypen
  • langanhaltende und schwerwiegende Entzündungder Dickdarmschleimhaut (Colitis ulcerosa)
  • Lebensstil (viel rotes Fleisch, fette und kohlehydratreiche Speisen, wenige Ballaststoffe, Bewegungsmangel, übermäßiger Verzehr von geräucherten/gepökelten Fleisch- und Wurstwaren, Rauchen)

Darmkrebsvorsorge

Sorgen Sie vor, denn ...

  • Darmkrebs entsteht meist aus zunächst gutartigen Polypen, die zum Bluten neigen.
  • okkultes, d.h. nicht sichtbares Blut im Stuhl ist leicht festzustellen und ist das Alarmsignal. Ab dem 50. Lebensjahr bezahlt die gesetzliche Krankenkasse jährlich einen Stuhlbluttest, ab dem 55. Lebensjahr alle zwei Jahre, sofern keine Darmspiegelung gemacht wurde. 
  • krkvor-4großes Adenomdie Darmspiegelung ist einfach und sicher durchzuführen. Sie garantiert eine sichere Diagnose.
  • Sie haben Anspruch auf diese Untersuchung: Im Falle eines Verdachts auf Darmkrebs oder einer erblichen Vorbelastung übernimmt die Krankenkasse die Kosten unabhängig vom Alter. Auch bei Angabe von Bauchbeschwerden ist die Kostenübernahme garantiert. Bei Männern wird ab dem 50. Lebensjahr, bei Frauen ab 55 die Darmspiegelung als Krebsvorsorgemaßnahme bezahlt, 10 Jahre später eine Wiederholung.
  • Polypen können problemlos und schmerzfrei ohne zusätzliche Narkose während der Darmspiegelung entfernt werden.
  • Darmkrebs ist im Frühstadium, d.h. wenn der Tumor rechtzeitig entdeckt wird, zu nahezu 100% heilbar. Die Prognose für weiter fortgeschrittene Stadien hat sich in den vergangenen Jahren ebenfalls dramatisch verbessert.krkvor-5Krebs


 

 

 

 

 

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